The cumulative incidence rate of liver abscess was 0.3%, 1.1%, and 1.5% at 1 year, 5 years, and 7 MK-0518 clinical trial years, respectively. Elderly patients and patients on peritoneal dialysis had higher incidence rates. The baseline comorbidities of diabetes mellitus, polycystic kidney disease, malignancy, chronic liver disease, biliary tract disease, or alcoholism predicted development of liver abscess. Overall in-hospital mortality was 10.1%. Conclusions: The incidence of liver abscess is high among ESRD dialysis
patients. In addition to the well known risk factors of liver abscess, two other important risk factors, peritoneal dialysis and polycystic kidney disease, were found to predict liver abscess in ESRD dialysis patients.”
“Zusammenfassung Die akute Lungenembolie ist eine wichtige Differenzialdiagnose bei akuten Thoraxschmerzen. Die klinischen Zeichen sind haufig wenig spezifisch. Dennoch
muss die Diagnose und Therapie wie bei anderen kardiovaskularen Notfallen schnell erfolgen, damit Morbiditat und Ro-3306 inhibitor Letalitat gesenkt werden konnen. Auch in der neuen (2014) europaischen Leitlinie zur akuten Lungenembolie stehen risikoadaptierte Diagnosealgorithmen und prognoseadaptierte Therapiekonzepte im Vordergrund. Unverandert erfolgt entsprechend der Hamodynamik primar die Unterteilung in eine Hochrisiko-Gruppe (instabiler Patient mit persistierender Hypotension oder Schock) oder in eine Nicht-Hochrisiko-Gruppen (hamodynamisch stabil). In der Hochrisiko-Gruppe erfolgt die unverzugliche Diagnostik zumeist mittels Multidetektor-Spiral-Computertomografie (MDCT) sowie primar die intensivmedizinische Therapie der rechtsventrikularen SC79 price Dysfunktion sowie die kausale rekanalisierende Therapie mittels Thrombolyse. In der Nicht-Hochrisiko-Gruppe, welche in eine intermediar- und eine niedrig Risikogruppe weiter untergliedert wird, orientiert sich der Diagnosealgorithmus an der Lungenembolie-Vortest-Wahrscheinlichkeit – erhoben durch validierte Scores – sowie auch am hohen negativen pradiktiven Wert der D-Dimer-Bestimmung. Die Diagnosesicherung erfolgt zumeist ebenso mittels MDCT als neuer Goldstandard in der Lungenembolie-Diagnostik. Zur
weiteren Risikostratifizierung in der Nicht-Hochrisiko-Gruppe wird neben dem Nachweis der rechtsventrikularen Dysfunktion in der Bildgebung (MDCT, Echokardiografie) und dem laborchemischen Nachweis von kardialen Biomarken (Troponin, NT- proBNP) ein validiertes Scoring-System (z.B. Pulmonary Embolism Severity Index) zur weiteren Verbesserung der Prognoseabschatzung aktuell empfohlen. Daher kann insbesondere die Intermediar-Risikogruppe weiter stratifiziert werden. In der Therapie der Nicht-Hochrisiko-Gruppe erfolgt die initiale Antikoagulation (au ss er bei schwerer Niereninsuffizienz) mittels niedermolekularen Heparin/Fondaparinux und Umstellung auf Vitamin-K-Antagonisten oder alternativ mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK).